Anstehende Veranstaltungen
Einladung zum Online-Fachgespräch:
"Friedhofsentwicklungsplan, Grabfelderbedarf und Naturschutz"am 25. April 2024 / 17:00-18:30 Uhr
Seit Jahren nimmt der Bedarf an Grabfeldern in Berlin wieder zu. Insbesondere Musliminnen und Muslime möchten ihre Angehörigen hier in Berlin, möglichst in ihrer Nähe, beerdigen lassen. Aber es ist oft nicht einfach, alte Friedhofsflächen zu reaktivieren, wenn sich dort Pflanzen und Tiere angesiedelt haben, die unter Schutz stehen. Zwei wertvolle Ziele scheinen im Widerspruch zu stehen: Natur- und Artenschutz
gegen den dringenden Bedarf an Flächen, auf denen neue Grabfelder ausgewiesen werden können. Aber ist das wirklich so?
Wir wollen darüber ins Gespräch kommen und Lösungen suchen.
Programm
17:00-17:05 Uhr Begrüßung 17:05-17:30 Uhr Vorstellung des Berliner Friedhofsentwicklungsplans
Manfred Schubert, Berliner Arbeitsgemeinschaft Naturschutz (BLN e. V.)17:30-18:30 Uhr Diskussion Moderation: Susanna Kahlefeld, MdA und Dr. Turgut Altuğ, MdA
Einwahldaten:
per Computer, Tablet oder Smartphone:
https://global.gotomeeting.com/join/172699461Zugangscode: 172-699-461
über ein Telefon einwählen:
Deutschland: +49 721 6059 6510
PDF-Einladung
Mittwoch, 31. März 2021
EINE FRAGE DER HALTUNG – KENNZEICHNUNGSPFLICHT AUCH BEI VERARBEITETEN EIERN EINFÜHREN
Turgut Altug, verbraucherschutzpolitischer Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Abgeordnetenhaus von Berlin:
„Wir brauchen eine Kennzeichnung der Eier auch in verarbeiteten Produkten. Alle Konsument*innen sollen erkennen können, für welche Art der Tierhaltung sie sich im Supermarkt, in der Eisdiele oder im Restaurant entscheiden. Ich begrüße es, dass auch in der Landwirtschaftsministerin endlich diese Erkenntnis gereift ist und sie sich für eine Regelung auf EU-Ebene einsetzt. Allerdings ist auch klar: Kommt eine solche Regelung nicht zeitnah, muss die Bundesregierung selbst gesetzlich aktiv werden und darf die Verantwortung nicht weiter auf die EU-Ebene schieben.”
Hintergrund: Unverarbeitete Eier müssen in Deutschland gekennzeichnet sein. Auf der Verpackung muss stehen, wie die Hühner gehalten wurden. Dazu ist auf den Eiern ein Code aufgedruckt, z.B.: 1-DE-0123456. Relevant ist die Ziffer vor der Länderkennung. Die 3 steht für Käfighaltung, 2 steht für Boden-, 1 für Freiland- und 0 für Bio-Haltung. Wem artgerechte Haltung wichtig ist, der sollte also kein Ei mit der Drei kaufen. Das Gute: Eier ohne Käfig- und Massentierhaltung kosten meist nur ein paar Cent mehr.
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